Ausbildungs- und Studienangebot

Ihr Start ins Berufsleben bei der Stadt Hilden

Mit unserem vielfältigen und abwechslungsreichen Aufgabenfeld eröffnen wir Ihnen ein breites Spektrum an Möglichkeiten und Sie finden den Ausbildungsberuf und Studiengang, der zu Ihnen passt: 

Möchten Sie im Bürgerbüro oder in der Bücherei täglich in engem Kontakt mit Menschen stehen? Oder reizt Sie die Herausforderung, Ihr analytisches Denken bei der Anwendung von Rechtsvorschriften in verschiedenen Ämtern unter Beweis zu stellen? Vielleicht möchten Sie auch komplexe IT-Projekte im Sachgebiet Informationstechnologie abwickeln oder Ihr Engagement bei der Feuerwehr und im Rettungsdienst einbringen, um Leben zu retten und Brände zu löschen?

Wir bieten Ihnen spannende Berufsfelder im Bereich Verwaltung, Soziales und Erziehung sowie Technik - passend zu Ihren Interessen und Fähigkeiten!
 

Bei Fragen rund um die Ausbildung melden Sie sich gerne bei unserem Ausbildungsleiter. Eindrücke unserer Auszubildenden und Informationen zum Bewerbungs- und Auswahlverfahren finden Sie weiter unten. 

Ausbildungsleiter


 

Kevin Kletzka

E-Mail:  kevin.kletzka@hilden.de 
Telefon: 02103 / 72 -1167


 


 

 

 


Aktuelle Informationen

Unsere aktuellen Stellenausschreibungen finden Sie hier. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung! smiley
 

Das sagen unsere Azubis...

  • Besa Hajrizja (Erzieherin in der praxisorientierten Ausbildung)

    Mir war schon vor langer Zeit klar, dass ich Erzieherin werden möchte. Früher habe ich immer gerne auf meine Nachbarskinder und auf Familienangehörige aufgepasst. Ebenfalls habe ich in meiner Schulzeit sehr viele verschiedene Praktika in unterschiedlichen pädagogischen Einrichtungen absolviert. Dadurch wurde mir klar, dass mir das Arbeiten mit Kindern große Freude bereitet und ich die Ausbildung zur Erzieherin machen möchte.

    Durch diesen Beruf lernt man viele Familien mit unterschiedlichen sozialen und kulturellen Hintergründen kennen und arbeitet partnerschaftlich mit ihnen zusammen. Dies finde ich sehr interessant und macht mir viel Spaß. Ebenfalls war ich davon fasziniert, dass ich ein Bestandteil der Zukunft der Kinder sein werde und diese aktiv mitgestalten würde.

    Ich besuche die Elly-Heuss-Knapp-Schule und absolviere dort meine praxisintegrierte Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin. Die Ausbildung geht regulär drei Jahre. Im ersten Ausbildungsjahr ist man drei Tage in der Schule und zwei Tage in der Praxis. In den letzten zwei Ausbildungsjahren ist man nur noch zwei Tage in der Schule und drei Tage in der Praxis eingesetzt. Pro Ausbildungsjahr hat man vier Lehrerbesuche, wo die Lehrer/-innen in die Einrichtung kommen, um an Projekten, Bildungsangeboten, etc. teilzunehmen und diese zu bewerten.

    Die Ausbildung bei der Stadt Hilden bereitet mir viel Freude. Die Stadt Hilden ist eine sichere Arbeitgeberin und bietet viele Gründe, um bei der Stadt Hilden eine Ausbildung anzufangen. Chancengleichheit und Vielfalt, vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten sowie die Möglichkeit übernommen zu werden, waren für mich ausschlaggebend für eine Bewerbung. Auch die Fahrtkosten zur Schule werden übernommen. Einmal im Jahr findet ein Betriebsausflug statt, an dem alle Mitarbeitenden der Stadt Hilden teilnehmen.

    Meine Ausbildung absolviere ich im Städtischen Familienzentrum Kunterbunt. Die Kita arbeitet nach dem offenen Konzept, welches mir die Möglichkeit gibt, mich in verschiedenen Funktionsbereichen auszutesten, weiterzubilden und erlerntes Wissen direkt anzuwenden. Ich habe die Chance Projekte sowie direkte und indirekte Angebote planen und durchführen zu können. Dabei stehen mir meine Kolleg/-innen mit ihrem pädagogischen Fachwissen immer zur Seite. Ich fühle mich im Team sehr geborgen und wurde herzlich aufgenommen. Unter diesen Umständen fällt es mir leichter mich zu entfalten und neue Sachen zu erlernen.

  • Sema Kaygusuz (Duale Studentin - Bachelor of Laws)

    Nachdem ich mein Abitur abgeschlossen hatte, war zumindest eine grobe Richtung klar, in die es gehen sollte: ins Studium. Während meines ersten Studiums wurde mir allerdings bewusst, dass ich nicht der Typ Mensch für ein Vollzeitstudium bin. Mir fehlten oft die klare Linie, die Kursgemeinschaft und die gute Erreichbarkeit von Lehrpersonen, die ich in der Schulzeit genossen hatte und nun im Universitätsstudium vermisste.

    Also fing ich an mich nach etwas Neuem umzuschauen. Meine Stärken liegen in der Büroarbeit und in der Organisation. Ich mag es Dinge zu analysieren und gleichzeitig würde ich mich selber als kontaktfreudig und umgänglich bezeichnen. Ich wollte einen Beruf erlernen, der mir alle Türen offenhält, da ich mich selber nicht für die nächsten 40 Jahre auf dem gleichen Platz sehe, welcher mir aber gleichzeitig viel Sicherheit in der Zukunft bietet. Während meiner Suche fand ich dann das duale Studium „Bachelor of Laws“ bei den Kommunalverwaltungen. Je mehr ich mich einlas, desto mehr fing ich an mich für das duale Studium zu begeistern: Theorie und Praxis verbinden, schon während der Ausbildung auf Widerruf verbeamtet sein, großzügige Anwärterbezüge erhalten und in einem festen, kleinen Kursverband an einer Hochschule studieren, an der der Studienverlauf klar vorgegeben ist? Das erfüllte alle meine Wünsche an ein Studium und auch für meine berufliche Zukunft.

    Ich bewarb mich und zu meiner Freude durfte ich das duale Studium bei der Stadt Hilden beginnen. Das Studium findet in vier Studienabschnitten im Block an der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung statt. Die vier Praxisphasen in den einzelnen Ämtern verbringt man bei der Stadtverwaltung Hilden. Im Studium wird sich in den einzelnen Modulen auf das öffentliche Recht fokussiert, aber auch Wirtschaftswissenschaften und Sozialwissenschaften kommen nicht zu kurz. Fast jedes Modul schließt mit einer Prüfungsleistung (Klausur, Fachgespräch, Hausarbeit) ab. Durch das Blockmodell kann man sich in Studienphasen auf die theoretischen Inhalte und die Prüfungen und in den Praxisphasen voll auf die Arbeit konzentrieren kann.

    Die Abwechslung von Theorie und Praxis finde ich super, denn so wird es mir nie zu viel von einem. In den abwechslungsreichen Praxisphasen in den verschiedenen Bereichen der Stadtverwaltung Hilden kann man schon einmal austesten, welche Aufgabenbereiche einem liegen und welche nicht. So kann man sich gut entscheiden, in welche Richtung es nach dem Studium gehen soll. Was mich außerdem vom dualen Studium überzeugt hat, ist, dass man sich nicht auf einen Fachbereich für die Zukunft festlegen muss. Ich kann später in der Kämmerei einsteigen, ins Personalamt oder ins Ordnungsamt und viele weitere Ämter wechseln. Auch die Aufstiegschancen sind super, denn so gut wie in jedem Amt werden fachkundige Menschen gesucht. Gute Aussichten für die Zukunft also, die mich persönlich überzeugt haben.

  • Sally Lehmann (Duale Studentin - Bachelor of Laws) über ihr Auslandspraktikum in Nové Město nad Metují 

    Im Rahmen meines zweiten Studienjahrs ergab sich für mich die spannende Möglichkeit vom 26. Juni bis zum 04. Juli 2023, ein Praktikum in unserer Partnerstadt Nové Město nad Metují zu absolvieren. Bereits zuvor hatte ich mein Interesse an dieser Gelegenheit bekundet, da die Bedeutung der Partnerschaft sowohl durch regelmäßige Austausche als auch durch die Präsenz des Nove-Mesto-Platzes in Hilden deutlich spürbar ist.

    Vor meiner Abreise informierte ich mich über die Größe der Partnerstadt und erfuhr, dass im Vergleich zu Hilden mit seinen 58.100 Einwohnern Nové Město nad Metují mit 9.500 Einwohnern deutlich kleiner ist. Dieser Unterschied spiegelt sich auch in der Anzahl der städtischen Mitarbeiter wider. Während Hilden 1.019 Mitarbeiter zählt, zählt Nové Město nad Metují lediglich rund 130 Mitarbeiter, einschließlich des technischen Hilfswerkes und der städtischen Polizei.

    Während meines Aufenthaltes lernte ich nicht nur die Verwaltung, ihre Beschäftigten, sondern auch die Arbeitsweise kennen. Täglich wurde ich einer neuen Abteilung zugeteilt und durchlief mit ihnen ihren klassischen Arbeitseinsatz. Somit war für mich jeder Tag von Einzigartigkeit und unfassbarer Abwechslung geprägt. Einer meiner persönlichen Höhepunkte war meine Begleitung der Stadtpolizei. Am Morgen wurde ich von ihnen abgeholt und durfte sie auf ihrer Kontrollfahrt begleiten. Dabei hatte ich die Chance, nicht nur die Schulen zu besuchen, sondern auch eine Obdachlosenunterkunft im Wald kennenzulernen und mit den drei Bewohnern ins Gespräch zu kommen.

    An einem anderen Tag begleitete ich das Sozialamt in ein Flüchtlingsheim für ukrainische Frauen und Kindern, in welchem neben der Dankbarkeit auch die Emotionalität spürbar waren. Letzteres war besonders durch die Unmengen an gereinigte Konservendosen spürbar. Die Konservendosen werden von den Frauen gesammelt und mithilfe von Pappe, Wachs und Holz zu Kerzen weiterverarbeitet. Auf den bereits fertiggestellten Kerzen konnte man von den Kindern gemalte Bilder und Sprüche erkennen. Die Kerzen werden in regelmäßigen Abständen von einem Freiwilligen abgeholt, welcher die Kerzen wiederrum an die Kriegsfront und so zu den Ehemännern und Vätern bringt.

    Besonders faszinierte mich auch das Engagement von Nové Město nad Metují für Nachhaltigkeit, was auch auf die begrenzten finanziellen Mittel zurückzuführen ist. Beim technischen Hilfswerk, vergleichbar mit unserem Bauhof, lernte ich eine Gartenanlage kennen, in der Blumen aus Samen oder Ablegern in Gewächshäusern und Beeten gezüchtet werden. Die Blumen fanden sich nicht nur in den Blumenkästen des Rathauses wieder, sondern auch in der berühmten Blumenuhr, von der es übrigens in ganz Tschechien nur zwei gibt.

    Während meines Aufenthaltes gewöhnte ich mich nicht nur an die tschechische Gelassenheit, sondern auch an die außerordentliche Gastfreundschaft. Die Mitarbeiter erzählten mir voller Begeisterung von ihrer Arbeit und waren trotz der Sprachbarriere stets bemüht, mir alles zu erklären und mich einzubeziehen. Es war äußerst interessant zu erfahren, wie sich die Verwaltung in Hilden und Nové Město nad Metují trotz ihrer Unterschiede, wie beispielsweise der Wahl des Bürgermeisters und seines Stellvertreters, in ihrer gemeinsamen Bemühung um effiziente und transparente Verwaltungsabläufe ähneln.

    Das Praktikum hat mir eine neue Verwaltungsperspektive ermöglicht und meine Kenntnisse über die Partnerstadt vertieft. Ich bin sehr dankbar für die wertvollen Erfahrungen und die Begegnungen mit den engagierten Menschen vor Ort. Das Praktikum hat meinen Horizont erweitert und mich darin bestärkt, dass der Austausch zwischen den Städten von großer Bedeutung ist. Ich hoffe sehr, dass die Partnerschaft weiterhin wächst und durch solche Praktikumsmöglichkeiten fortbesteht, um die Zusammenarbeit und den kulturellen Austausch zu fördern.


Auswahlverfahren

Für die Besetzung unserer Ausbildungs- und Studienplätze führen wir standardisierte Auswahlverfahren durch. Der Ablauf des Auswahlverfahrens ist auf den jeweiligen Ausbildungsberuf zugeschnitten. Hier können Sie sich durch die verschiedenen Stufen klicken: 

  • Stufe 1 - Sichtung der Unterlagen

    In der ersten Stufe kontrollieren wir die Vollständigkeit der Bewerbungsunterlagen. Liegen uns alle Unterlagen vor, prüfen wir die Bewerbung inhaltlich (u.a. Rechtschreibung und Ausdruck in dem Anschreiben, nachvollziehbare Motivation sowie Notendurchschnitt der letzten Schulzeugnisse) und bilden so eine Rangliste. Einen großen Teil von den Bewerberinnen und Bewerber laden wir danach zu einem digitalen Eignungstest ein.

  • Stufe 2 - Eignungstest

    Der schriftliche Test bildet die zweite Stufe des Auswahlverfahrens; dieser wird online durchgeführt. Mithilfe des Tests fragen wir folgende Fähigkeiten und Kompetenzen ab:

    • Gutes Allgemeinwissen
    • Mathematik- und Sprachkompetenz
    • logisches Denken
    • Konzentrations-, Lern- und Vorstellungsvermögen usw.

    Der gesamte Test gliedert sich in verschiedene Testbestandteile und dauert je nach Ausbildungsberuf ca. 2-3 Stunden. Anhand der Ergebnisse dieses Tests entschieden wir schließlich, wer von den Bewerberinnen und Bewerber zum Vorstellungsgespräch eingeladen wird.

    Für manche Ausbildungsberufe u.a. Notfallsanitäter/-innen und Brandmeisteranwärter/-innen ist vor der nächsten Stufe zudem die ergänzende Teilnahme an einem Sporttest erforderlich.

  • Stufe 3 - persönliche Vorstellung

    Im letzten Schritt führen wir ein persönliches Gespräch mit Ihnen, an welchem unter anderem die Personalvertretungen (Personalrat, Gleichstellungsbeauftragte, Schwerbehindertenvertretung) teilnehmen.

    Sie erhalten teilweise vor den Gesprächen eine Fragestellung, auf die Sie sich zuhause vorbereiten können und / oder vor Ort eine Vorbereitungsaufgabe, mit welcher wir Ihr juristisches Textverständnis, Ihr logisches Denken und andere Fähigkeiten prüfen möchten.

    Im Rahmen des Gespräches präsentieren Sie anschließend Ihre Ergebnisse. Zudem stellen wir verschiedene Fragen unter anderem zu Ihrem persönlichen Werdegang und Ihrer Motivation sich zu bewerben sowie zu Ihren persönlichen und sozialen Kompetenzen.

    Die Gespräche werden anschließend ausgewertet und verglichen, um eine fundierte und faire Auswahlentscheidung zu treffen.


Ausbildungsmesse

Wir nehmen regelmäßig an Ausbildungsmessen und -börsen teil:

Am 17.05.2025 finden Sie uns bei der Ausbildungsmesse in Hilden.